Rezension
»Vor allem beeindrucken diese Gedichte ... durch ihre Widerborstigkeit und durch ihre hartnäckige Weigerung, einer schlechten Welt dennoch schöne Verse zu singen.«
»Der Lyriker und Erzähler [Thomas Kunst] ... mikroskopiert die Welt, seziert sie und setzt ihre Teile auf ganz eigene Weise neu zusammen. So fremd wird uns das Vertraute, dass wir es erstaunt anschauen, als hätten wir es nie zuvor gesehen.«
»Man wird in diesen Tagen wenig lesen, was die Intensität und Dichte, die bildliche Verzückung und Musik dieser Gedichte erreicht.«
»Kunst weiß wie ein guter DJ die Elemente seiner Versmusik gut zu mischen und nahtlose Übergänge dort zu schaffen, wo eigentlich gar keine Verbindung zu existieren scheint. … Als Leser lässt man sich gerne davon anstecken und tanzt mit …«
»Jedes Gedicht ein Juwel. Jedes Gedicht eine Feier des Lebens. In jedem entdeckt man Losungsworte der Errettung, der Abwendung vom Öden, Stumpfen, Glanzlosen.«
»Bunte, sozial tiefenscharfe Wimmelbilder tun sich auf.«
»Was er hier in diesen sieben Kapiteln in
vorlegt, ist ein anarchischer Sonettenkranz. Es ist der Weltgeist der Imagination, der diesen Dichter immer wieder vorantreibt. Thomas Kunst ist ein poetischer Grenzüberschreiter ersten Ranges, ein Rhapsode der Daseinsbegeisterung.«
»Thomas Kunst vermag es wie kein Zweiter, mit einer Mischung aus Ironie und Melancholie die gefährdete Position des Lyrikers im modernen Medienbetrieb zu beleuchten ...«
»Ein Gedichtband wie ein Streifzug durch einen Vergnügungspark.«
Leseprobe
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