Autorenportrait
Christoph Menke, geboren 1958, ist Professor für Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Rezension
»Erfreulicherweise wird man im Falle von Christoph Menkes rund 700 Seiten umfassender
von ... dröger Philosophasterei verschont. Stattdessen zeigt sich Menke als Denker, der so tiefsinnige wie anspruchsvolle Überlegungen jenseits des schon tausendmal Gehörten zu präsentieren weiß.«
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bietet stupende Interpretationen, mitreißenden Stil und strenge begriffliche Arbeit einer Philosophie, die sich an dem Anspruch Adornos messen will.«
»Wer auch immer sich für diese fundamentalen Fragen und mögliche Antworten auf sie interessiert, sollte sich Zeit und Muße nehmen – schnell lässt sich dieses epochale Grundlagenwerk nicht studieren.«
»Menke scheut nicht das Lose, das Abgründige, Unfertige. Weil es doch auch wieder die Möglichkeit zum Neuanfang bietet. ... Es bleibt für [ihn] eine Geschichte mit vielen Volten – eine mit offenem Ausgang. Und das ist ... faszinierend.«
»Menke legt mit seiner
ein hochanspruchsvolles, im besten Sinne philosophisches Buch vor, das althergebrachte Denktraditionen gegen den Strich bürstet und mit sämtlichen Traditionen des Freiheitsbegriffes bricht.«
»Menkes Theorie ist mutig. Gestützt auf breites Wissen und gespickt mit zahlreichen veranschaulichenden Beispielen und Referenzen gelingt ihm der anvisierte spannende Perspektivwechsel. In jeder Knechtschaft steckt bereits ihre Befreiung.«
»Christoph Menkes radikale
arbeitet mit dem Alten Testament ebenso wie mit Walter White aus ›Breaking Bad‹. Klar wird: Statt Selbstermächtigung hilft es, sich faszinieren zu lassen.«
»Das richtige Buch zur richtigen Zeit: Während es seit den Corona Maßnahmen einen gereizten Streit darüber gibt, was wohl verstandene Freiheit wirklich sei, schlägt Christoph Menke in seiner
einen ganz anderen Weg ein: In seinem Verständnis ist Freiheit vor allem eine Erfahrung, ein Erlebnis, die Begegnung mit etwas Anderem. Schön, dass sein Buch uns denkend an einer Erfahrung teilnehmen lässt.«