Autorenportrait
Steffen Martus ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Carlos Spoerhase ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Rezension
»Das Buch ist über lange Strecken eine nicht nur anregende, sondern auch unterhaltsame Lektüre, weil es offenbart, wie eng in den Geisteswissenschaften gewisse Arbeitsbedingungen mit bestimmten Ergebnissen verbunden sind.«
»Martus [und] Spoerhase haben in erfreulicher Weise zur Entmystizifizierung und Handhabbarkeit des Numinosums Geisteswissenschaft beigetragen.«
»Das Buch von Martus und Spoerhase ist nicht nur eine packende Schilderung dessen, was Geisteswissenschaftler tun, sondern auch Aufklärung über die Mythen der Geisteswissenschaften und der Universität.«
»Die 35 Kapitel von
sind Feldnotizen, der in ihnen zusammengetragene Reichtum an Beobachtungen macht den Ertrag des Buches aus.«
»Verfasst haben Martus und Spoerhase eine anregende Studie, die einen komplexen Eindruck von den Kompetenzen vermittelt, die es braucht, um Geistesarbeit zu betreiben.«
»... dem Buch ist zu wünschen, dass es auch von denjenigen in Politik, Wissenschaftsmanagement, Hochschulverwaltung, Forschungsförderung, Evaluationsagenturen gelesen wird, denen Geistesarbeit fremd ist. Wem dieses Arbeitsfeld vertraut ist, wird es aus den Routinen werfen.«
»Das Buch ist ... Pflicht- wie Lustlektüre für Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler und für alle an praxeologischen Fragen Interessierten.«