Beschreibung
In seinem viel diskutierten Buch bläst Thomas Nagel zum Generalangriff auf die etablierte naturwissenschaftliche Weltsicht. Diese hat sich die Reduktion des menschlichen Geistes auf physikalische Gesetze auf die Fahnen geschrieben, ohne allerdings mit einer Theorie, die Bewusstsein, Denken und Werte erklärt, aufwarten zu können. Dass eine solche Weltsicht zwangsläufig unvollständig, ja mit ziemlicher Sicherheit falsch ist, ist die zentrale These des Buches, die Nagel mit subtilen philosophischen Argumenten zu begründen sucht. Dabei entwickelt er auch erste Ansätze für eine völlig neue Perspektive auf Geist und Kosmos.
Autorenportrait
Thomas Nagel, geboren 1937, ist Professor Emeritus für Philosophie und Recht an der New York University. Er ist Fellow der American Academy of Arts and Sciences und Corresponding Fellow der British Academy. 2008 wurde er mit dem Rolf-Schock-Preis für Philosophie sowie dem Balzan-Preis ausgezeichnet. Sein Buch
war ein internationaler Bestseller.
Rezension
»Mit seinem fulminanten Buch
attackiert der Philosoph Thomas Nagel das Weltbild der Naturwissenschaften.«
»Dieses Buch hat längst Philosophiegeschichte geschrieben.
des US-amerikanischen Philosophen Thomas Nagel hat das Zeug zu einem Klassiker der Kontroverse.«
»Thomas Nagel entwirft eine Metaphysik, die für alte Einsichten mit klaren Argumenten wirbt ... Das Buch präsentiert Nagels Entwurf auf verständliche und klare Weise ...«
»Ein wahrer Philosoph, ein wichtiges Buch – und eine Debatte, die es verdient hätte, auch hierzulande geführt zu werden.«
»Thomas Nagel legt nahe, dass es im Kosmos eine innere Logik gebe, die ihn vom Einfachem zum Komplexen vorantreibe: vom Instinkt zum Intellekt, von der Chemie zum Bewusstsein, vom Anorganischen zum Organischen. Nagel legt großen Wert darauf, dass er mit dieser inneren Logik keinesfalls Gott meine...«
»...wer einen offenen Geist hat, wird hier gezwungen, auf ganz neue Art nachzudenken über den Kosmos, die Wissenschaft und welche Art von Antworten man auf die Frage nach dem Bewusstsein eigentlich erwartet.«
»... ein wunderbar leidenschaftliches und polemisches philosophisches Werk, das weniger gegen die Naturwissenschaften als gegen diejenigen gerichtet ist, die auf dem Universalitätsanspruch der Naturwissenschaften beharren.«
»Das Werk eines durch und durch unabhängigen Geistes.«
»Scharfsinnig und luzide - eine Kampfansage an die heutige wissenschaftliche Weltsicht.«
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