Rezension
»Es gibt zwischen den Sphären der Dichtung und jenen der Toten eine Verbindung. Von diesem Grenzverkehr, wo die Verse mit den Engeln hin und her fliegen, erzählt Cees Nooteboom in diesem genau komponierten Gedichtband mit einer Eindringlichkeit, die das Gedenken an die Toten mit der poetischen Emphase schwerelos verbindet.«
»Ein sehr konkreter Lyrikband, in dem man Wind und Sand zu spüren glaubt und der doch gleichzeitig getragen ist von Metaphysik und Meditation.«
»Nooteboom ist ein Verführer, der uns lehrt, endlich zu erkennen, was wir nicht beachtet hatten, weil wir uns gar zu vertraut mit ihm wähnten.«
»Menschenleere Insellandschaften, körperlose Begegnungen und poetische Assoziationen – ein neuer Gedichtszyklus von Cees Nooteboom bewegt sich so frei wie formstreng durch Zeit- und Gedankenräume.«
»Cees Nootebooms neue Gedichte sind schwebende Meditationen, in denen es um nichts weniger als um alles geht.«
»Der Dichter und der Maler komponieren ein Gesamtkunstwerk.«
»Eigens für diese Ausgabe legte Matthias Weischer Zeichnungen und Aquarelle vor, die auf die Gedichte antworten, mit ihnen spielen, sie spiegeln: Der Dichter und der Maler komponieren zusammen ein Kunstwerk.«
»Hell, klar und hypnotisierend.«
»Nooteboom baut wie selbstverloren poetische Sandburgen zwischen Trugbild und Erinnerung, Frage und Antwort, Annehmen und Abwägen.«
Leseprobe
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