Rezension
»Ziegler hat hier die Fotografie viele Jahre lang aufmerksam begleitet. Mit einem genauen Blick auf Leben wie Werk des Fotografen Will McBride, der 2015 in Berlin gestorben ist, spielt er nun beides, große Sachkenntnis und seinen Sinn für essayistische Leichtigkeit, in Buchlänge eindrucksvoll aus.«
»Will McBrides Kamera war nicht zudringlich, erst recht nicht objektiv, sondern sie feierte, sang, tanzte mit.«
»Ein Essay und drei Dutzend Fotos in einem großformatigen Band der edition suhrkamp, das funktioniert, weil Ulf Erdmann Ziegler zu allen Fotos und zum Umfeld ihrer Entstehung etwas schreibt. Es ist kein Fotoband. Die Fotos dienen der Illustration dieses vorzüglich geschriebenen Essays, der davon handelt, wie ein puritanischer Amerikaner die Liberalisierung West-Deutschlands vorantreibt.«
Leseprobe
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