Autorenportrait
Simon Schaupp, geboren 1988, ist Oberassistent am Lehrstuhl für Sozialstrukturanalyse der Universität Basel. Seine 2021 erschienene Dissertation
wurde mehrfach ausgezeichnet. Im Suhrkamp Verlag gab er zuletzt zusammen mit Tanja Carstensen und Sebastian Sevignani den Band
heraus (stw 2415).
Rezension
»Schaupp hat ein dichtes, theoretisch ambitioniertes und empirisch reichhaltiges Buch vorgelegt, dessen Lektüre sowohl fesselnd als auch aufschlussreich ist.«
»Schaupps Stärke besteht neben der Anschaulichkeit seiner Ausführungen in einer kompromisslosen, analytischen Schärfe. Die Natur als Akteur ins Spiel zu bringen, sie aber nicht zum einzigen Player zu erklären ... sondern auf die Handlungsmacht der Beschäftigten abzuheben, ermöglicht eine Perspektive auf Umweltpolitik, die nicht in Gegnerschaft zur Arbeitspolitik steht.«
»In
... legt [Schaupp] einen überzeugenden Versuch vor, Produktions- und Arbeitspolitik mit Umweltpolitik zu verflechten. ... In so akribischen wie spannenden historischen Analysen arbeitet [er] heraus, wie die Organisationsformen von Natur, Arbeit und Produktion einander beeinflussen ...«
»Es gibt Analysen unserer vielfach zersplitterten Gegenwart, die einen anders aus der Lektüre herauskommen lassen, als man hineinging. Und damit willkommen zur Lektüre von Simon Schaupps Stoffwechselpolitik ...«
»Liest sich wie ein spannender Roman.«
»Unverzichtbar.«
»
führt alle wichtigen Ansätze der gegenwärtigen umweltpolitischen Debatte zusammen und steckt voller interessanter Informationen. ... Diese Lektüre lohnt sich für alle, die über den Zusammenhang von Ökonomie und Ökologie neu nachdenken wollen.«
»»Stoffwechselpolitik – Arbeit, Natur und die Zukunft des Planeten« … ist ein grosser theoretischer Wurf.«
»Schaupps Buch ist ein lesenswerter Beitrag zur Verschränkung von sozialer Frage und Klimapolitik.«