Rezension
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»Es ist ein unglaubliches literarisches Großprojekt, an dem der Schriftsteller und Übersetzer Gerhard Henschel seit inzwischen 15 Jahren arbeitet.«
»Gerhard Henschels Chronikromane werden von Literaturkritikern gerühmt wegen ihrer dokumentarischen Erzähltechnik mit großer sprachlicher Ausdrucksform und psychologischem Geschick, mikroskopisch in die Vergangenheit einzutauchen.«
»Es gibt hierzulande keinen Autor, der mit derartiger Konsequenz für seine Generation das schreibt, was Walter Kempowski für seine Generation mit der "Deutschen Chronik" vorgelegt hat.«
»Henschels große Kunst besteht darin, die Dinge des Alltags mit dem Geschehen jenseits des Oldenburger Küchenfensters zu mischen.«
»Wer einen Martin-Schlosser-Roman aufschlägt, zehn, zwölf Seiten liest und nicht mindestens einmal laut auflacht, hat irgendetwas falsch gemacht.«
»Diese Romane entfalten ein ungeheures Suchtpotenzial, vielleicht gerade weil hier das Gewöhnliche so gekonnt ausgestellt wird (...) Erzählt wird von all dem mit der für Henschel so typischen Komik.«
»Aber auch wer erst jetzt mit dem Arbeiterroman einsteigt, wird von der Lektüre fortgetragen wie von einer sanften, unbemerkten Meeresströmung.«
»Bei diesem autobiographischen Großprojekt ist nach dem Buch auch immer vor dem Buch. Der Einstieg in die neue Folge funktioniert dabei meist ganz umstandslos.«
»Biograph der Babyboomer: Ein radikales autobiographisches, maßloses Erinnerungsprojekt, ein Panorama Deutschlands.«
Inhalt
Cover
Titelseite
Arbeiterroman
»Fernsehzeitung brauch ich aber [...]
Im Zweiten kuckten wir [...]
»Was du brauchst, das [...]
Pastor Schildt verlas etwas [...]
Über Gerhard Henschel
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