Beschreibung
Wie geht man vor, um sich das Fremde zum Freund zu machen? Man macht sich auf den Weg. Schritt für Schritt wagt sich Hilla Palm, Arbeiterkind vom Dorf, in das Leben in Köln. In den turbulenten 68ern sucht sie dort heimisch zu werden, erkundet die Welt der Sprache, genießt die Freiheit des Denkens und muss doch erkennen: Ich bin meine Vergangenheit. Erst als sie ihrer Liebe begegnet, findet sie die Kraft für einen neuen Blick auf alte Verletzungen.
Das Schicksal einer jungen Frau vor dem imposanten Epochengemälde der 68er, einer der radikalsten Umbruchphasen in der Geschichte der Bundesrepublik.
Rezension
»Das ist DER Roman über die Epoche der 68er. Ulla Hahn verbindet selbst Erlebtes mit messerscharfer Beobachtung, Darstellung, Ironie und Witz.«
»Ein Buch, das man nicht so leicht vergisst, das einen ein wenig verändert zurücklässt.«
»Ulla Hahn ist eine der erfolgreichsten deutschen Lyrikerinnen – und eine geborene Epikerin.«
»Die Sprache der Lyrikerin Hahn ist rhythmisch, elegant, verspielt.«
»[D]ie Liebe zu behutsam gesetzten Wörtern ist [Ulla Hahn] bis heute geblieben.«
»Ulla Hahn ist eine selten unaufgeregte und angenehme Autorin.«