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August Wilhelm Schlegels Auffassung der Tragödie im Zusammenhang mit seiner Poetik und Ästhetischen Theorien seiner Zeit

Erschienen am 31.12.1978
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783261030139
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Schiller nimmt den Kant'schen Begriff des Erhabenen in die Tragödientheorie auf. In der Ueberwindung seiner sinnlichen Natur durch die Gesetzgebung der Vernunft wird der Mensch über das Tragische erhaben. - Auch Schlegels Theorie der Tragödie beruft sich auf das Erhabene. Das tragende Wort ist jedoch nicht Ueberwindung wie bei Kant und Schiller, sondern poetische Hingabe, die keinen Konflikt und keine Tragik kennt. Die frühe Geschichte der Menschheit und die Transzendentalphilosophie Schellings überzeugten Schlegel, dass der poetische Mensch nicht tragisch ist.

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