Beschreibung
Die vorliegende Arbeit besteht aus drei Studien. Die erste befasst sich mit Aspekten der aristotelischen Theorie der zweiten Substanzen und der Universalien. In der zweiten Studie geht es um die Aspekte der Substanz bei Aristoteles, und in der dritten studiert der Autor die Synonymie in der Kategorien-Schrift gegen Nicht-Homonymie
Autorenportrait
Gianluigi Segalerba, 1967 in Genua geboren, schloss 1991 nach einem einjährigen Aufenthalt an der Universität Tübingen sein Studium an der Universität Pisa ab. 1998 promovierte er an der Universität Pisa. Anschließend war er als Stipendiat des Kantons Bern am Institut für Philosophie der Universität Bern tätig. Es folgten ein Stipendium des Österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung und eine mehrjährige Tätigkeit als externer Dozent am Institut für Philosophie der Universität Wien. Seine Interessen gelten derzeit der Wirtschaftsethik, der Substanz/Antisubstanz-Debatte und der Umwelt- und Tierethik.
Rezension
«In conclusion, the book offers a clear, ambitious, and convincing interpretation of a central point of Aristotle’s philosophy.»
(Nicola Carraro, PHILÓSOPHOS, Vol.23, No.1/2018 FULL REVIEW)
Inhalt
Inhalt: Aristoteles als Entdecker des Allgemeinen und Aristoteles' Interpretation des Allgemeinen – Substanzontologie und allgemeine Ontologie – Mehrwertigkeit des Konzeptes «Substanz» und Aristoteles’ Kontinuität in der Interpretation desselben Konzeptes – Instantiationen und Universalien – Theorie der Essenz bei Aristoteles – Kategoriensystem – Ontologische Bedingungen für die Synonymie/Bedeutungsgleichheit der Prädikation bei Aristoteles – Interpretation der Eigenschaften und neue Ontologie der Eigenschaften – Aspekte der aristotelischen Ontologie – Aspekte der platonischen Ontologie – Gegenüberstellung zwischen der aristotelischen und der platonischen Ontologie – Typologische Ontologie gegen stufenartige Ontologie.