Beschreibung
Verfasst 1896.
Carl Huter (1861-1912) legt in diesem frühen Werk - es entstand 1896 - seine bis dahin gereifte Philosophie und wichtige Aspekte der Grundlegung der Psychophysiognomik dar. er stellt sich in dieser Arbeit gewissermaßen als Foerscher und Denker vor.
Carl Huter hat 1893 zunm Entstehen des ersten Weltreligionsparlamentes entscheidend beigetragen. Er hat damit gezeigt, wie wichtig ihm der dialog zwischen den Religionen, unter anderem auch für den Frieden in der Welt, erschien.
In der vorliegenden Abhandlung hat er gezeigt, dass außer der Verständigung auf der Grundlage der Gemeinsamkeiten auch das Prinzip der Entwicklung in Wissenschaft, Philosophie, Weltanschauung und Religion beachtet werden muss. Das Prinzip der Entwicklung hat aber zur Folge, dass Ideen, die sich als unzulänglich erwiesen haben und die neuen Erkenntnissen nicht genügen können, beiseite gelegt werden müssen zugunsten neuer, besserer Ideen.
Inhalt
Vorwort 7
1 Wie ich zu einer neuen Weltanschauung kam 10
2 Mein Entwicklungsgang 13
3 Aus weltbeherrschenden irrigen Ideen und geistiger Zersplitterung zur harmonischen Weltanschauung auf Grund der psychophysiognomischen Menschenkenntnis 23
4 Altbekannte und neu entdeckte naturgesetzliche Vorgänge als Grundlagen der Psychophysiognomik 27
5 Neue Gesichtspunkte über das Wesen und die Kraft der Atome und Moleküle 29
6 Neue Grundlagen für eine wissenschaftliche Psychophysiognomik 31
7 Die Grundzüge meiner Lehre von Geist und Welt, Kraft und Stoff, Form und Seele 38
8 Die treibenden Kräfte in der organischen Welt von der Urzelle bis zur Menschwerdung 40
9 Das psychophysiognomische Grundgesetz 51
10 Anthropologie und Psychophysiognomik 56
11 Aufgabe 58
12 Die Lebenszeichen der Zelle 60
13 Das aristokratische Lebensprinzip Grundlage des geistigen Seins 63
14 Reizwirkungen bei toter und bei lebendiger Materie 67
15 Das Prinzip der unsterblichen Energie in der organischen Welt 71
16 Die Grenzen der materiellen Entwicklung und die Notwendigkeit des Todes 75
17 Beweise für die Offenbarung des Innenlebens an der Peripherie beseelter Körper 78
18 Das Grundgesetz des Geistes 80
19 Das Grundgesetz des organischen Lebens 82
20 Geist und Gott 84
21 Die Raumkräfte als polare Weltursachen und Schöpferkräfte der Materie statt des jüdisch-christlichen Eingottes als Weltschöpfer 86
Namen und Stichworte 107