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Die Glocken aus dem Cheruskerwald

Gedichtband

Aerni, Fritz
Erschienen am 01.04.1999
CHF 23,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783037413005
Sprache: Deutsch
Umfang: 310
Format (T/L/B): 24.0 x 17.0 cm
Auflage: 3., Aufl.
Einband: Gebunden

Beschreibung

Carl Huter wurde bekannt als der Begründer der Psychophysiognomik und der Kallisophie. Es wurde auch bekannt, dass er, vor allem in seinen jüngeren Jahren, neben seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit als Porträtmaler wirkte. Weniger bekannt wurde, dass er unter dem Pseudonym 'Huter vom Haine' einen Gedichtband veröffentlicht hat. Die Gedichte und Dichtungen geben in sehr intimer Weise Einblick in Huters Denken und Streben, Lieben und Leben. Manche derselben gehören zum Tiefsinnigsten und Schönsten der deutschen Literatur. Eine Zuschrift an den Herausgeber Eine Zuschrift an Carl Huter nach der Herausgabe von 1899 Die vorliegende Ausgabe enthält im Anhang den Aufsatz 'Die Landeshuter von Hilgenhaine', der in einer besonderen inneren Beziehung zu vielen in diesem Band vereinigten Dichtungen steht. Huter wurde in Heinde bei Hildesheim geboren; zu der Zeit, als er die beiden Werke herausgab, wohnte er in Detmold. Beide Orte liegen im Land der alten Cherusker. Von daher kommt der Titel 'Die Glocken aus dem Cheruskerwald'. Der Aufsatz 'Die Landeshuter von Hilgenhaine', der ebenfalls unter einem Pseudonym erschienen ist, schließt mit einer großpolitischen Vorschau, die jeden heutigen Leser zum Erstaunen bringt wegen der Einsicht Huters in das Wesen seiner Zeit und in die drohenden Gefahren, die man heute als die großen Tragödien des 20. Jahrhunderts betrachtet. Seine Empfehlungen, die diese Tragödien unmöglich gemacht hätten, wurden von seiner Zeit nicht zur Kenntnis genommen und auch nicht befolgt.

Inhalt

Inhaltsverzeichnis Vorwort zur ersten Auflage 11 Vorwort zur zweiten Auflage 12 Vorwort zur dritten Auflage 16 Zum Geleit 17 Lieder der Liebe 19 1. Amor auf Reisen 21 2. Hymne an mein Mädchen aus dem Cheruskerwald 22 3. Der Liebe Morgenrot 29 4. Die schöne Ungarin 29 5. Sehnsucht 30 6. Erste Liebe 31 7. Pfingsten auf dem Wohldenberge 32 8. Im Himmel und auf Erden 32 9. Jägerliebe 33 10. Verlöbnis 34 11. Was ist Liebe? 35 12. Einst und jetzt 35 13. Gebet an Aphrodite 37 14. Süße Erinnerung 37 15. Die Entführung 38 16. Huldigung 39 17. Arthurs Verlobung 40 18. Der Liebe Erwachen 42 19. Treuschwur der Verwaisten 42 20. Unglückliche Liebe 43 21. Eine Lebensgeschichte der Liebe 44 22. Das hohe Lied der Liebe 46 23. Clara, mein geliebtes Kind! 49 24. Modern und unverbesserlich 51 25. Auf zu Lust und Tanze 53 26. Über Liebe, Ehe und Ehre 54 27. Unehelich Geborene 55 28. Ostern 57 29. Der Genius an seine Gattin 59 30. Das Gebet der Seele 61 Wein, Gesang und frohe Kreise 65 1. Lied, Liebe und Wein 67 2. Ein ideales Wunderland 67 3. Weinl aune 68 4. Die Weinprobe 68 5. Optimist und Pessimist 70 6. Bauernregel 71 7. Verschiedene Ansichten 71 8. Vom Baume der Erkenntnis des Guten und Bösen 71 9. Des Liedes Preis 73 10. Flohlied 74 11. Ständchen mit Störung 75 12. Staine un öre Ravoalen 76 13. Der Naturarzt an den kranken Süffel 79 14. Schäfer Ast und seine Wunder 80 15. Tolle Burschenfröhlichkeit 83 16. Des Schäfers Thomas Grillen und Träume 84 17. Der Naturmensch 85 Aus Natur und Leben 87 1. Im Frühling 89 2. Sommernacht im Walde 89 3. Die Walpurgisnacht 90 4. Geist und Leben 91 5. Sommermorgen 91 6. Des Wanderers Lust 92 7. Hymne an die Sonne 93 8. Sommersonntag 95 9. Bittgebet des Naturweisen 96 10. Die Uineburgerhaide 97 11. Herbst 99 12. Jägerphilosophie 100 13. Hannovers Ulanen 101 14. Der Wilddieb 102 15. Charakterbild 103 16. Die Lebenskraft und die Ärzte 103 17. Ein neues Weihnachten 104 18. Trost der Seele 108 Aus Heimat und Ferne 111 1. Mein Vaterland 113 2. Abschied von der Heimat 113 3. Helioda an Magnus 115 4. Das Hermannsdenkmal im Teutoburger Walde 115 5. Nansen 116 6. Ast als Wunderdoktor 117 7. In der Sommerfrische 118 8. Der Bürokratenstaat 11 8 9. An den Impfmärtyrer Johannes Butterbrod zu Bildesheim 119 10. Begrüßungsgedicht 119 11. An mein Volk 120 12. Friedensgruß 121 13. Frei aus Kerkerketten 123 14. Kunst und Religion 123 15. An einen berühmten Scheingelehrten 125 16. Genie oder Kurpfuscher 127 17. Die Verschwörung 128 18. Goldene Ratschläge 129 19. Warum ich dichte 132 20. An König Georg von Griechenland 133 21. Gesunde Sinnlichkeit 135 Aus Kunst und innerer Religion 137 1. Glaubensgebet 139 2. Der sterbende Kallisoph und sein letztes Gebet 139 3. Abschiedshymne an die bildenden Künste 140 4. Mein Testament 141 5. Der Menschheit Liebe, Glück und Glauben 141 6. Der Segensengel 147 7. Bittgebet des müden Erdenkämpfers 148 8. Gebet 149 9. Gebet der Verlobten in schwerer Bedrängnis 149 10. Mut und Ehre 151 11. Lebenspflichten 154 12. Stimmung 154 13. Dur und Moll 154 14. An Mozart und Beethoven 155 15. An Raffael 155 16 . Frühlin gsandacht 156 17. Ge bet a m Grabe des Vaters 158 18. Vermächtnis 159 19. Ein Psalm des Kallisophen 159 20. Abend gebet für Kallisophen 163 21. Kallisophie, befolge sie 164 22. Entwick lung zur Unsterblichkeit 165 23. Triumphlied des Kallisophen 166 24. Lebensrichtung des Kallisophen 167 25. Gruß und persönliche Wirksamkeit des Kallisophen 169 26. Tages- und Hauptgebet des Kallisophen 169 27. Gebet des Kallisophen vorder heiligen Stunde 171 28. Die Zehn Gebote des Kallisophen 172 Ernste Gedichte 177 1. Fluchbeladen 179 2. Der Stoiker 179 3. Der Spuk vom Schinderbannes 180 4. Im alten Kloster 183 5. Ein Traum in der Weihnachtsnacht 186 6. Die Berg hexe 189 7. Der Refomator als Märtyrer 193 8. Verkannt 195 9. Der Armenierkonvent in Konstantinopel 198 10. Wissenschaft und Volk 199 11. Die Rache der Enterbten 200 12. An den Zeitgeist 203 13. Der Geist Heinrich Heines an seine Schmäher und Feinde 204 14. Bismarcks Feinde 204 15. Bismarcks Freunde 206 16. Die Wahrheit über Bismarck 208 17. Leitmotiv 209 Gedichte verschiedenen Inhalts 211 1. Geist und Form 213 2. Trost und Verheißung 213 3. An den Philosophen Nietzsche 215 4. Des Glückes Wege 2 17 5. Mein Mädchen, mein Traum 217 6. Wie soll es sein 218 7. Der Sünde Fluch und Segen 218 8. Die Lüsterne 220 9. Lebensweisheit 220 10. Gerichte und Gerechtigkeit 220 11. Tauschiade 222 12. Moltkes Vorbild 222 13. Den Dichterlingen 223 14. In ein Stammbuch 223 15. Meine Weltanschauung 224 16. Die neue Wissenschaft 224 17. Die Justizgräuel von Barcelona 226 18. Die Ballotade 227 19. An Robert Koch 229 20. Silvester 231 21. An das neue Jahr 232 22. Die Moral der Sinnlichkeit 233 23. Berufswahl 236 24. Das Ende des 19. Jahrhunderts 237 25. An die Staatsrenommisten 238 26. Reminiszenz an die Zentenarfeier 239 27. An die Wahrheitsdichter der Geschichte 246 28. Europa und der Zukunftsstaat 247 29. Gelübde für e inenneuenOrden 248 30. Lob der Poesie 250 31. Rheinfahrt, 1. Juli 1899 250 32. Dem Dichter 253 33. Mein Lied 254 34. Die neue Himmelsmär vom Wunderpärchen 257 35. Das letzte Ade 258 36. Erinnerung 259 37. Grabinschrift 260 38. Liebesträume 260 39. Der Liebe GIUck und Leielen 261 40. Die Sünderin 263

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