Beschreibung
Bislang wurde das Stegreifübersetzen nur als Randerscheinung wahrgenommen und in der universitären Ausbildung oft stiefmütterlich behandelt. Mit diesem Buch soll Abhilfe geschaffen werden: Die Hybridform wird in ihren Varianten beschrieben, definiert und aus kommunikationstheoretischer sowie kognitionslinguistischer Perspektive mit den anderen Formen der Translation verglichen. Die Gegenüberstellung der Stegreifleistung von Übersetzern und Dolmetschern am Beispiel des Sprachenpaares Französisch-Deutsch gibt Aufschluss über die spezifischen Schwierigkeiten. Es werden die Kompetenzen zusammengestellt, die für eine gelungene Stegreifübersetzung erforderlich sind, und ein didaktischer Leitfaden für den Erwerb der Fertigkeiten entwickelt, die für das Übersetzen und Dolmetschen einen Mehrwert bieten.
Autorenportrait
Christina Parkin war nach Abschluss ihrer Prüfung zur Diplomdolmetscherin am FTSK der Universität Mainz neben ihrer freiberuflichen Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Bereich Stegreifübersetzen zuständig. Derzeit arbeitet sie als Übersetzerin und Dolmetscherin in Montreal.
Leseprobe
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Inhalt
Inhalt: Definition und Beschreibung der verschiedenen Erscheinungsformen des Stegreifübersetzens – Erläuterung der kognitiven Prozesse beim Stegreifübersetzen – Vergleich der Stegreifleistung von ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen – Kompetenzprofil für StegreifübersetzerInnen – Leitfaden zur Vermittlung von Stegreifkompetenz.