Beschreibung
Unsere Erde ist wertvoll, unsere Ressourcen sind wertvoll, die Bodenschätze, das Meer, die Atmosphäre sind wertvoll. Deshalb: Bohrlöcher und Gruben müssen geschlossen werden, in Zwangskartellen müssen die Explorationen kontrolliert werden, damit der endgültige Verbrauch der Erde gestoppt wird. Rohstoffe und Energie müssen teuer sein, denn nur dann rentieren sich technologische Neuerungen, die die Verschleuderung der Ressourcen beenden. Nur so bewahren wir unser Kapital, die Erde, vor dem endgültigen Verbrauch, ohne Not zu erzeugen.
Global Government ist gefragt, nicht nur Global Governance! In einer "tour de raison" wird eine komplexe Vorstellung entwickelt, wie solidarisch "Wohlstand für Alle" realisiert werden kann und gleichzeitig wirtschafts- und industriefreundlich, aber auch umweltfreundlich die Gefährdung von unser aller Überleben beendet werden kann. Das Buch schließt mit einem Regelgerüst, also einer ethischen Grundlage für eine Weltrechtsordnung, sowie mit dem Entwurf einer erweiterten Charta der Vereinten Nationen zur Bildung einer "kleinen" Weltregierung.
Autorenportrait
Florian Josef Hoffmann:
geboren 1946 in Marktoberdorf/Allgäu, hat in Nürnberg Betriebswirtschaft studiert und in Bonn Jura. Der Rechtsanwalt und Unternehmensberater ist als vielseitiger Unternehmer und Sanierer tätig. Als liberal-konservativer Politiker mit sozialem Impetus hat sich Hoffmann nach der Wende in Thüringen engagiert und war von 1991 bis 1993 Präsident der IHK Ost-Thüringen zu Gera.
Rezension