Beschreibung
Ein hoher Anteil der Handelsaktivitäten im Internet entfällt auf die Geschäfte zwischen Unternehmen. Durch spontane Vernetzung und hohe Geschwindigkeit der Handelsaktivitäten im sogenannten Business-to-Business (B2B) entstehen neue rechtliche Fragestellungen. So stellt sich die Frage, wie Vertraulichkeit und Schutz der unternehmensbezogenen Daten gewährleistet werden kann. Die Arbeit untersucht, in welcher Form Handelspartner im B2B den Schutz ihrer Daten durch Regelungen des Datenschutzes, des gewerblichen Rechtsschutzes, des Lauterkeitsrechts und des wettbewerbsrechtlichen Geheimnisschutzes genießen. Darüber hinaus wird untersucht, in welchem Maße Selbstregulierung durch IT-Sicherheit den Schutz unternehmensbezogener Daten flankierend fördern kann.
Autorenportrait
Heiko Drebes hat Rechtswissenschaften und Informatik an der Universität Marburg studiert. Nach Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Referendarausbildung in Frankfurt und Dublin erfolgte die Zulassung zur Anwaltschaft. Er ist im Bereich Datenschutz bei einem Mobilitätskonzern tätig.