Beschreibung
Auf, in die Alpen! Genüsslich wandern, wellnessen, Ski fahren oder Gipfel erklimmen: Es könnte so schön sein, wenn nicht überall Touristen wären. Entlegene Berggebiete wiederum leben von ihnen. Mahlknecht stellt sich in ihrem Essay diesem Dilemma. Sie analysiert die unstillbare Sehnsucht nach dem Reisen - ohne erhobenen Zeigefinger: Welchen Widrigkeiten des Alltags versuchen wir zu entfliehen? Wie geht es denen, die dort leben, wo andere Urlaub machen? Lässt sich heute noch ethisch vertretbar reisen? Es liegt an uns, den Tourismus der Zukunft mitzugestalten! ' amüsant, pointiert, anregend ' erhellende Einsichten, kluge Denkanstöße ' notwendige Reflexionen, die uns alle betreffen
Autorenportrait
Geboren 1979 in Meran. Studium Drehbuch und Dramaturgie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Theater: Schultheaterprojekte mit der Theatergruppe "Krawall" der Academia Engiadin: 2015 "Du lebst nur keinmal". 2014 "Move!". 2013 "Salem". Mit KWer-Theater: 2014 das gesellschaftskritische Stück "Unser schrecklich schöner Krieg". 2013 die Komödie "Die Prinzessin in der Krise". 2012 gesellschaftskritische Komödie "Die Glückskekse". 2011 Tragödie "Korea" über die unheilbare Krankheit Chorea Huntington. 2010 sozialkritisches Jugendstück "Eingeklemmt - eine Generation zwischen den Fronten". Ebenfalls 2010 inszeniert die Theatergruppe Kortsch Mahlknechts satirisches Lustspiel "xunthait" über die Wunderheilerin Petra Oberperfler alias "Enguana". 2009 inszeniert Mahlknecht das Singspiel "Mein Tirol" in Naturns, 2008 Neuinszenierung des Shakespeare-Stücks "Othello", in welchem die Frauen im Vordergrund stehen, im Stadttheater Bruneck; 2004 Uraufführung der Komödie "EX" als Koproduktion der Vereinigten Bühnen Bozen und des Theaters in der Altstadt Meran; Drehbuch zur Spielfilmserie "Von hier bis zum Mond" mit Karl Prossliner für RAI Südtirol. Wohnhaft in Zernez (Schweiz).