Beschreibung
Der Gedichtzyklus Landaufnahmen von Regina Hilber nimmt den Leser mit auf Reisen, in die Alpen, nach Slowenien, Italien, in die Hohe Tatra und in die weiten Landschaften von Brandenburg, Orte, an denen die in diesem Band enthaltenen Langgedichte entstanden sind. Aber auch die Wege zwischen den Orten, Stationen einer Reise, sind Gegenstand von Erwartung, Erleben und Erinnerung, die aufeinander verweisen und mit der Lektüre zu einer poetischen Landkarte verschmelzen. Im Gepäck: ein Blick für feine Unterschiede, eine Stimme, sie zu benennen, den Zauber des Vertrauten und des Fremden einzufangen, um reisend Worte zu suchen, in denen äußere und innere Bilder gleichermaßen ihr Echo finden.
Autorenportrait
Regina Hilber, geboren 1970 in Niederösterreich, lebt als Schriftstellerin in Wien. Sie schreibt Lyrik, Essays und Prosa. Ihre lyrischen Zyklen wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien, zuletzt das Hans-Weigel-Literaturstipendium und das Wiener Autorenstipendium. Buchveröffentlichungen: Schanker (2014), Im Schwarz blühen die schönsten Farben (2010). Beiträge für zahlreiche Anthologien, u. a. Mein Weinviertel (2016); Bewegte Sprache (2015); paar.weise (2014) und zeichensetzung.zeilensprünge (2009). Publikationen in Literaturzeitschriften, z. B. in Lichtungen, Die Rampe, Podium.