Beschreibung
Mit Beiträgen von Christian Eisenberger, Michael Gumhold, Eva Mayr, Friedrich Rücker, Hans Schabus, Klaus Schuster, Maria Stimm, Ingeborg Strobl, Michael Weidhofer, Markus Zeber.
Frei nach Ludwig Wittgensteins solipsistischen Grundsatz – 5.63 Ich bin meine Welt. (Der Mikrokosmos). (Tractatus logico-philosophicus / Logisch-philosophische Abhandlung) – entwickelten zehn KünstlerInnen ein Künstlerbuch, in dem jede(r) KünstlerIn, unabhängig voneinander, einen Abschnitt gestaltet hat.
Die individuelle Auseinandersetzung mit der Innen- & Aussenwelt bzw. die Transformation des Ichs im Kunstwerk manifestieren sich in:
Christian Eisenbergers Gesichtsmaske aus einem eingeschmolzenen Fahrrad,
Michael Gumholds martialischer Selbstdarstellung,
Eva Mayrs handschriftlichen Notizen über die Entstehungsgeschichte einer Rauminstallation,
Friedrich Rückers melancholisch, poetischen Fotos und Texten als Einblick in die Ich-Architektur (1),
Hans Schabus’ ironischer Auseindersetzung mit seinem Vornamen,
Klaus Schusters roher Bildsprache,
Maria Stimms fragilen Objekten, an deren Oberfläche sich das Licht bricht,
Ingeborg Strobls assoziativer Auseinandersetzung mit Wittgensteins Solipsismus,
Michael Weidhofers Interpretation der fünf platonischen Körper,
Markus Zebers biografischen Text als Landschaftsskizzen, die auf langen und verwinkelten Fahrten entstanden sind.