Beschreibung
In diesem Kinderbuch wird das Leben während der DDR-Zeit geschildert. Die beiden Hauptfiguren sind ein Pfarrerssohn als Nichtpionier und sein bester Freund Nepomuk. In vierzehn kleinen Geschichten wird von den Schwierigkeiten im DDR-Alltag, von den Engpässen und Repessalien erzählt sowie über das Miteinander in einem großen Pfarrhaushalt mit fünf Jungen und natürlich auch von den Streichen, die der Erzähler mit seinem Freund ausheckte. Es soll auch deutlich werden, dass in der DDR vieles nur mit Humoir ertragen werden konnte, dass aber auch Widerstand im Kleinen möglich war, der jedoch mitunter Nachteile mit sich brachte. Alle Geschichten beruhen auf wahren Begebenheiten, wurden jedoch ausgeschmückt, um bei Kinden die Freude am Lesen zu wecken.
Das Anliegen des Büchleins besteht darin, heutigen Kindern das Leben in der DDR vorstellbar zu machen, und es soll neben vielen anderen Büchern über diese Zeit ein wenig dazu beitragen, Erinnerungen zu bewahren.