Beschreibung
Was wir wahrnehmen, wie wir etwas erleben, was wir wollen und tun wird
ganz überwiegend durch unbewusste Einstellungen kontrolliert.
Das Unbewusste, die innere Landkarte, ist uns aber mit dem bewussten Fühlen
und Denken nicht zugänglich, wir werden durch etwas in uns bestimmt,
was wir nicht erkennen können. Um durch diesen Blindflug nicht schwerwiegende
Fehler zu begehen, in Sackgassen zu rennen oder wesentliche
Entwicklungschancen nicht zu nutzen wäre es klug, einen Kontakt zum
Unbewussten zu haben.
Unbewusste Räume und Erkenntnisse öffnen sich uns nur indirekt durch Symbole,
in Träumen, inneren Bildern, Spannungen im Körper. Einen besonders
gelungenen Weg stellen Assoziationsübungen, also Fragen an das Unbewusste
dar. Wie ein innerer Beobachter wachen unbewusste Instanzen immer darüber,
ob unser Lebensweg uns zu dem Menschen
werden lässt, der wir sein könnten.
Durch psychologische und philosophische Fragen
an diese unbewusste Steuerung werden wir
uns über uns selbst klarer und aktivieren diese
Kräfte.
Inhalt
A Die Theorie
1 Philosophie, Ästhetik, Sinnlichkeit und Psychotherapie 11
2 Therapie ohne Therapie; Schönheit und Wahrheit 14
3 Die Regeln persönlicher Entwicklung, Selbstcoaching 17
4 Psychosomatic Technologies: Die Schnittstelle zwischen
Bewusstem und Unbewussten 22
5 Bedeutung und Anwendbarkeit, die neue Praxis 31
B Die Praxis
Die Fragen der Assoziationsübungen 33
1 Ausführliches Beispiel für Selbstcoaching am Beispiel Stimme 35
1.1 Das „I“ und die Öffnung für den oberen Raum,
die Tatkraft 36
1.2 Das „U“ und die Öffnung für den unteren Raum,
die Ruhe 39
1.3 Das „E“, die Öffnung für die Seiten des Körpers,
die Anderen, Stimme und Bewegung 41
1.4 Das „O“ die Öffnung für umfassende Harmonie,
aber auch Stimme und Ausdruck 46
1.5 Das „A“, Öffnung für die Welt,
Stimme und Gemeinsamkeit 50
2 Kontinuität im Leben, der rote Faden der persönlichen
Entwicklung, Verwurzelung Bodenkontakt 53
3 Unabhängigkeit, Ungebundenheit, Freiheit 61
4 Der Raum der Geschichte, Unabhängigkeit aus
der Bejahung der Gebundenheit 67
5 Zeit, Raum, Vergangenheit und Freiheit 71
6 Geben und Nehmen 77
7 Dominanz und Anpassung 85
8 Eigendrehung Werbung 97
9 Nähe Distanz 101
10 Helfen und Sich-Helfen-Lassen 105
11 Allein-Sein, Verbunden-, Gemeinsam-Sein 111
12 Präsenz, Gruppe 119
13 Impuls 129
14 Bewegungstechniken
Fluss in Achten: Rechts-Links und Oben-Unten 133
15 Bewegungstechniken
„Fluss und die Verbindung mit Alltagsbewegung“ und
„Die Zerstörung der Harmonie und ihre Neufindung“ 136
16 Stakkato, Fluss und Impuls 139
17 Natur im Menschen, Sinne 144