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Kleines Handbuch für den Unterricht in Tanztheater, Tanzimprovisation und Körpersymbolik

Gralfs, Henrike / Felten, Marlene
Erschienen am 01.01.1994
CHF 33,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783980259019
Sprache: Deutsch
Umfang: 180

Beschreibung

Was macht einen guten Tanzunterricht aus? Gibt es technische Grundlagen für Improvisation? Welche Zugänge gibt es, um das Authentische, Kreative und Originelle zu finden, und wie kann man ihm Form und Gestalt geben? Diese Fragen werden in dem "Kleinen Handbuch" auf praktische, Überraschende, gründliche und unkonventionelle Art behandelt. Dabei geht es einmal sehr konkret um die Zusammenhänge zwischen Raum, Form, Zeit, Dynamik, Rhythmik, Gewicht, Kontakt, Fluß und Impuls, deren Verständnis Grundlage einer kreativen und fundierten Unterrichtsplanung in Tanzimprovisation sein kann. Im Mittelpunkt des Tanztheaterteils dagegen stehen unterschiedliche Konzepte und Wege, die eigene Kreativität zu entwickeln, Ideen und Visionen umzusetzen und so einem Gefühl, einer Stimmung oder einer Geschichte Form zu geben. Wichtige Zugänge dabei sind die Arbeit mit Szenen, der Stimme, mit Gefühlen, mit Kunst- oder Alltagsbewegungen, Bewegungsqualitäten oder Improvisationschoreographien als Solo, Duo, Trio oder in einer Gruppe. Worum geht es bei "Contact", bei "Tanztechnik", was sind die unterschiedlichen Schwerpunkte bei "Körper- und Bewegungstheater", "Technik und Gestaltung" oder "Vocal Dance"? Welchen Stellenwert haben individuelle Prozesse, ist guter Unterricht fest strukturiert oder prozeßorientiert, wie notwendig ist Tanztechnik, wie wichtig ist freie Improvisation, was passiert bei Konflikten im Unterricht, welche Übertragungsmöglichkeiten gibt es auf andere Berufsfelder? Um diese Fragen ging es in Interviews Über Unterrichtsphilosophie mit Anna Borreda, Christine Brunel, Sayonara Pereira, Simonne Rorato, Howard Sonenklar und Patricia Bardi.

Autorenportrait

Der Autor Dr. D. Kappert ist niedergelassener Psychotherapeut mit eigener Praxis in Essen. Er studierte Psychologie und Tanz in Bochum, Essen, Berlin, New York und Haiti, promovierte über die Verbindung von Tanztraining, künstlerischem Ausdruck und persönlicher Entwicklung, leitet das Institut für Tanz- und Bewegungsdynamik und veröffentlichte obengenannte Bücher und CDs. Er unterrichtete seinen Ansatz als Dozent am Sportinstitut und dem Institut für Freizeit- und Familienpädagogik der Universität Göttingen, in einem zertifizierten Studiengang auf nationaler Ebene für Physiotherapeuten, Psychologen und Psychiater der Union Francaise pour le Sport Adapté, als Gastprofessor der Universitas Sportiva Guyaquil (Ecuador), als Gastprofessor der Universitas de Las Palmas Gran Canaria, als bundeszentrale Weiterbildung des deutschen paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Frankfurt, als Dozentenweiterbildung der Krankengymnastikschule der Universität Göttingen und für viele andere Gruppen. 1999 leitete er als Koordinator für Wissenschaft und Verantwortlicher für den Tanzbereich das MUS-E (Multikulturelles und soziales Schulprojekt für Europa) der Yehudi Menuhin Stiftung. Dieser Ansatz wurde in Ländern wie Ecuador, Polen, Frankreich, der Schweiz und Deutschland für sehr unterschiedliche Zielgruppen wie z.B. studentische Seminare, Strafgefangene, professionelle Tänzer, Senioren auf Kreuzfahrtschiffen angeboten und ist sowohl praktisch erfolgreich, als auch wissenschaftlich fundiert (Promotion) und anerkannt (Kongresse) und ausführlich in der Literatur dokumentiert und kommentiert. Seit 1991 leitet er das Institut für Tanz und Bewegungsdynamik, das mehr als 25 1-2-jährige berufsbegleitende Ausbildungen in Polen (Warschau/Posen), Österreich (Wien), der Schweiz (Zürich) und Deutschland (Göttingen/Essen) durchgeführt hat. Aktuelle Berufliche Entwicklung: -Zentraler Vortrag, Unterrichtsdemonstration und Workshops auf dem Tanztheaterfestival in Poznan Vortrag auf dem Europa Kongreß in Montecattini Terme über das ETNA (Education to Tolerance through a non verbal approach; weltweites Forschungprojekt über die Möglichkeiten von Tanz, kreative Entwicklungen und die Arbeit mit universellen Bewegungsarchetypen für Toleranz und Kooperation zu nutzen) -Zentraler Vortrag und Unterrichtsdemonstration auf der ACODDEN (A Classroom of Different Didactics) Konferenz in Brüssel über die zentrale Rolle, die Tanz für die Persönlichkeitsentwicklung in Schulen haben könnte. Bücher: Tanztraining, Empfindungsschulung und persönliche Entwicklung, Tanz mit Kindern; Selbstcoaching; Tanz zwischen Kunst und Therapie; Kleines Handbuch für den Unterricht in Tanztheater, Tanzimprovisation und Körpersymbolik; Archetypen, Innere Bilder und Körpersymbolik Lehrvideos: Tanzimprovisation als Alltagskunst (TIA) Experimentelles Tanztheater (EXTATHE) Körpersymbolik, innere Bilder und Bewußtheit (KÖSYBE) Homepages: www.tanzimprovisation.de www.culturedance.org www.kreativepotentiale.de

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