Beschreibung
Eine sinnliche und sprachgewaltige Liebeserklärung an das Leben
Was für ein Übermut, ein Buch mit einem solchen Titel zu schreiben: »Gebrauchsanweisung für das Leben«. Wie soll ein Autor mit dem schwerwiegendsten, dem geheimnisvollsten, dem unfassbarsten und sensationellsten Wort umgehen, das je in einer Sprache vorkam? Hinter welchen fünf Buchstaben stehen mehr Fragezeichen? Mehr Glück? Mehr Abgründe? Mehr Heldentaten und Niedertracht? Mehr Genialität und Irrsinn? Was ist teurer für den einen, und was könnte nicht billiger und wertloser sein für einen anderen? Was behüten Menschen mit mehr Macht, und was vernichten sie mit gleicher Vehemenz? Das LEBEN, klar. Andreas Altmann hat es trotzdem versucht. In zentralen Begriffen umkreist er das, was das Leben ausmacht. Es geht um nichts weniger als Liebe und Schmerz, um Abenteuer und Freundschaften, Einsamkeit, Religion und den Tod, um Heimat und Sprache. Und um das Reisen und die Erlebnisse, die der Autor auf der ganzen Welt gesammelt hat. Und was immer man in diesen Text hineinlesen will, am Ende jeder Seite erinnert er den Leser an etwas, was mancher so leichtsinnig vergisst: Das Leben will belohnt werden, hat es doch gerade mich ausgesucht!
Autorenportrait
ANDREAS ALTMANNzählt
zu den bekanntesten deutschen
Reiseautoren und wurde u. a.
mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis,
dem Seume-Literaturpreis und
dem Reisebuch-Preis ausgezeichnet.
Zuletzt erschienen von ihm
die Bestseller »Das Scheißleben
meines Vaters, das Scheißleben
meiner Mutter und meine
eigene Scheißjugend«, die
»Gebrauchsanweisung für die Welt«
sowie »Dies beschissen
schöne Leben«. Altmann
lebt in Paris.