Beschreibung
Dieses Buch befasst sich mit dem von Edmund Husserl in seinen Prolegomena zur reinen
Logik unternommenen Versuch einer Beschreibung und Fundierung der reinen Logik und seiner Vereinbarkeit mit dem in der VI. Logischen Untersuchung behandelten Konzept der kategorialen Anschauung.
Insbesondere geht es dabei um die Frage, ob die kategoriale Anschauung unter die in den Prolegomena vorgestellte Definition des spezifischen Relativismus subsumiert werden kann.
Die Relevanz der Frage besteht darin, dass, wenn sie sich positiv beantworten ließe, eine Abweichung vom Antipsychologismus der Prolegomena vorliegen würde.
Der Autor argumentiert für die Vereinbarkeit des erwähnten theoretischen Konzepts mit dem Inhalt der Prolegomena.