Beschreibung
Die Freunde der Freiheit sind in die Defensive geraten. Etatismus, Kollektivismus, Fiskalismus und Gleichmacherei bedrohen von allen Seiten private Freiheitsräume und Eigentum - dies vermehrt im Zeichen der politikverursachten Staatschulden und einer Euro-Krise, die angesichts der verfehlten Art ihrer Bekämpfung täglich an Dramatik gewinnt.
Die kommenden Jahre werden die alte Frage: "Freiheit oder Knechtschaft?" in elementarer Weise neu stellen. Dieses "Handlexikon" soll den vielen Desorientierten - auch unter den Liberalen - die geistigen Waffen geben, die sie ermutigen und befähigen, den Kampf um die Deutungshoheit der Theorie des Liberalismus aufzunehmen. Es zielt namentlich auf die Begriffsverwirrungen und die vernebelnden Euphemismen, die es schwer machen zu erkennen, worum es im Kern der Sache geht.
Die über 400 Einträge beschäftigen sich sowohl mit den sozial- und finanzpolitischen Details als auch mit den großen Fragen der Freiheit, des Wettbewerbs und der Subsidiarität. Überdies weisen einige Einträge auf die Denker oder Politiker hin, die in diesem Kampf geistige Orientierung (oder auch Desorientierung und falschen Rat) geben. Ein lehrreiches Lesevergnügen für alle Freunde der Freiheit.
Freiheitsfreunde im deutschsprachigen Raum, nehmt diese Herausforderung mutig an - ihr habt alle guten Argumente auf eurer Seite!
Autorenportrait
Gerd Habermann ist liberaler Wirtschaftsphilosoph und Publizist. Er ist Initiator und Sekretär der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft und Vorstandsvorsitzender der Friedrich A. von Hayek-Stiftung für eine freie Gesellschaft, ferner Honorarprofessor an der Universität Potsdam und ordnungspolitischer Berater der Familienunternehmer- ASU, deren Unternehmerinstitut er bis 2010 geleitet hat. Gerd Habermann ist Mitglied der Mont Pèlerin Society und Autor von über 400 Publikationen - darunter: Der Wohlfahrtsstaat. Die Geschichte eines Irrwegs (3. Aufl. in Vorbereitung), Philosophie der Freiheit - ein Friedrich August von Hayek-Brevier (4. Aufl. 2005) und Verfasser eines "Polemischen Soziallexikons" ("Richtigstellung", 3. Aufl. in Vorbereitung). Er ist ferner regelmäßig Autor in der Neuen Zürcher Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung oder der Welt.