Beschreibung
André Pastrella vertrödelt sein Leben zwischen miesen Jobs, Alkohol und unerreichbaren Frauen. Eben noch verbrennt der sympathische junge Taugenichts seinen Romananfang mit einem Schuss Smirnoff im Waschbecken seiner Genfer Sozialwohnung, da macht er eine folgenreiche Entdeckung: die Romane von John Fante, in dem der Möchtegern-Autor sein Alter Ego findet. Zum Schriftsteller aber taugt André nicht. Zum Geschäftemacher oder Ganoven ebenso wenig. Überall wird der Sohn sizilianischer Gastarbeiter zum Außenseiter gestempelt. Nicht einmal bei den Prostituierten findet er
sein Glück. Eine unsägliche Existenz, wären da nicht die sterbende alte Dame von nebenan, die rätselhafte, schöne Polin Karla oder Bébert, der völlig durchgeknallte Nachbar, dessen dickes Päckchen voller Kokain André zu süßen Träumen von Südseeinseln und Steuerparadiesen verleitet.