Beschreibung
Bereits vor zweieinhalbtausend Jahren wurde von den vorsokratischen Naturphilosophen Parmenides und Zenon von Elea eine zeitlose Wahrheit hinter einer vermeintlich veränderlichen Realität postuliert; ein Dualismus, der jetzt durch die Quantenphysik bestätigt wird.
Im vorliegenden quantenphilosophischen Essay wird die zentrale These aus Die kreative Zukunft weiterentwickelt: die Gleichsetzung der quantenphysikalischen Welle/Teilchen-Dualität mit der Dualität Zukunft/Gegenwart.
Daraus ergeben sich zahlreiche Konsequenzen für unser Zeit- und Weltverständnis. Gegen den lokal-realistischen, materiell-reduktionistischen Konsens, der sich nach der vorsokratischen Epoche in Philosophie und Naturwissenschaften dauerhaft etablierte, konnte sich eine solch unanschauliche Weltsicht aber nie durchsetzen und kann es trotz des wissenschaftlichen Nachweises bis heute nicht.