Beschreibung
Die Schrift geht von der Frage aus: Gibt es ein Welt–Zentrum, von dem her alles Geschehen, einschließlich das Handeln der Menschen ausgeht und koordiniert ist? Die Antwort fußt auf den Gedanken des philosophisch-anthroposophischen Denkers Karl Ballmer (1891-1958). Dessen Leistung besteht in der Aufhellung des Problems, wie die Epoche des antitheistischen Frühwerks Rudolf Steiners mit dessen auf theosophischem Boden erwachsenen Anthroposophie (1902-1925) zusammenzuschauen ist. Ballmers Beitrag lässt durch die gegenseitige Beleuchtung dieser beiden Epochen erst die Bedeutung des ganzen einheitlichen Werkes Rudolf Steiners sichtbar werden. – Unsere Zeit fordert, dass das Leben in zunehmendem Maße auf Wissen und Erkenntnis gebaut werde.