Beschreibung
»Geneviève – Ein französischer Sommer« – Dieser kleine, feine Roman beschreibt die Stimmung und das sommerliche Lebensgefühl auf einer privaten Insel in der Bretagne, am Strand im Golf von Saint Malo in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Für die junge Geneviève ist es der letzte Augenblick der Freiheit vor ihrer Heirat. Da trifft sie auf Gérard, den großen, blonden Deutschen. – Fünfzig, fast sechzig Jahre später wendet sich ihre gleichnamige Enkelin nach dem Fund nicht abgesandter Liebesbriefe an Gérard und konfrontiert ihn mit dem fast vergessenen Sommer in der Bretagne. Die Leichtigkeit, mit der Gerd Pfeifer diese heiter-melancholische Liebesgeschichte erzählt, erinnert an Kurt Tucholskys »Schloss Gripsholm«. »Sie haben Grand-mère ein Geschenk gemacht. Es muss etwas Wertvolles gewesen sein, aber sie konnte sich nicht entschließen, es zu beschreiben oder auch nur beim Namen zu nennen, ...«
Autorenportrait
Gerd Pfeifer war weltweit als Banker tätig, bevor er nach seinem Rückzug ins Privatleben mit dem Schreiben begann. Für »Geneviève – Ein französischer Sommer« erhielt er den Preis der Vontobel-Stiftung in Zürich.
Rezension
null
»Wunderbar leicht und doch von einer sanften, melancholischen Tiefe umgeben, die hängenbleibt, wie die Sonnenstrahlen in den Haaren, selbst dann noch, nachdem die Sonne bereits untergegangen ist.« (we read indie)