Beschreibung
Peter Fuhrmann hat über ein halbes Jahrhundert die internationale Musikszene als Publizist beobachtet und in Rundfunk, Fernsehen und Presse darüber berichtet. Neben den traditionellen und zeitgenössischen Geschehnissen waren es insbesondere die Protagonisten, auf die sein Hauptinteresse gerichtet war: Interpreten, Komponisten und Produzenten. Welche Motive und Impulse sie zu ihren einzigartigen Leistungen führten, hat Fuhrmann in vielen Begegnungen und Gesprächen ermittelt und über lange Wegstrecken in den Medien dokumentiert. Insbesondere im Hörfunk und Fernsehen des WDR sowie der Wochenzeitung DIE ZEIT.
In dieser vom Zufall bestimmten Auslese des Autors wird vieles Unbekannte reflektiert, was jenes gottbegnadete Ausnahmevölkchen bisweilen öffentlich oder privat betreibt. Zugleich entpuppt sich das Buch auch als autobiographisches Bekenntnis des Verfassers, indem es dessen eigene Vorlieben und Auffassungen offenbart. Viele Leser werden nach der Lektüre der angesprochenen Höhepunkte sicher selbst einige Kostproben hören wollen.
Autorenportrait
Peter Fuhrmann, geboren 1930, künstlerische Ausbildung und Praxis (Kirchenmusik, Klavier, Dirigieren) und wissenschaftliches Studium (Musik- und Theaterwissenschaft, Philosophie, Geschichte) in Köln, Düsseldorf, Salzburg, Oxford, Promotion, Dozent an der Musikhochschule Rheinland (Düsseldorf/Köln), Autor und Moderator zahlreicher Rundfunk- und Fernsehsendungen, Kulturredakteur (WDR-Fernsehen), Aufbau und Gestaltung des Dritten- und ARTE-Programms, künstlerische Beratung und Mitwirkung bei Festivals und Konzertreihen, langjähriger Mitarbeiter der Hamburger Wochenzeitung DIE ZEIT. Im Dittrich-Verlag erschien von ihm »Musikmetropole Köln« (2013).