Beschreibung
Der Bann der Zeit, des Alltags, der Ruhe- und Ratlosigkeit, der Bann zwischenmenschlicher Beziehungen, und kaum Hoffnung, etwas daran ändern zu können. Der hier vorliegende Gedichtband ist kein Wegweiser, sich diesem oder jenem Bann zu entziehen. Er schafft kleine Pausen, in denen man schmunzeln, entdecken, nachdenken und sich spüren kann. Hier ein kleines Augenzwinkern, dort ein kleiner Herzschlag. Was viele Gedichte eint, ist ihre Leichtigkeit, auf deren Flügeln sich die Hoffnung emporschwingen darf. Denn die Hoffnung löst den Bann.
Autorenportrait
Der in Bergholz-Rehbrücke lebende Autor sieht seine schöpferischen Wurzeln in der Liedermacherszene der 80er Jahre. Seine Lieder und Chansons handeln von dem nie endenden Prozess des Erwachsenwerdens. Sein Studium zum Diplommusikpädagogen eröffnet ihm eine völlig neue Zielgruppe: Kinder, für die er immer wieder auch Lieder, Geschichten und Gedichte ersinnt. Bereits als Jugendlicher verfällt er der aufregend dichten und kurzweiligen Kunst der Lyrik und nimmt regelmäßig an Workshops und Seminaren teil. Derzeit sieht er seine größte, poetische Herausforderung darin, einen Gedanken, der durchaus das Zeug zu einem Roman hätte, in zwei, drei Versen einzufangen, ohne dass dessen Wesen verloren geht. Seine wichtigsten Werkzeuge: Leichtigkeit, Leidenschaft und eine halbwegs brauchbare Tastatur.