Beschreibung
"Wir leben doch längst am Existenzmaximum - und darüber hinaus!" Dr. Stephan Kaußen ist Journalist und Politikwissenschaftler. Und ein so anders "Besorgter Bürger". Die Weltbevölkerung habe sich in den letzten 100 Jahren vervierfacht - mit noch größeren Steigerungen beim Ressourcenverbrauch. So könne es nicht weiter gehen! Für ein Umdenken brauche es endlich wieder eine starke politische Führung mit neuen Strategien: Allzu lange habe der Neoliberalismus dominiert, jetzt sei es Zeit für einen "Ökologischen Humanismus"! Dieses Buch ist top-aktuell: Es beschreibt die wirklichen Folgen der "Corona-Krise", wirtschaftlich und politisch. Und auch medial. Kaußens Sprache ist wie immer klar. Ohne Political Correctness. Ohne Rücksicht auf die "Etablierte Republik Deutschland", die sich im gerade begonnenen "chinesischen Jahrhundert" mit der Rückkehr zum Autoritären behaupten muss. Aber ob das gelingt? Bei all dem "Digitalen Overkill"? Kaußen plädiert für globale Entschleunigung - und für diese Notwendigkeit sei Corona vielleicht d e r Beschleuniger gewesen. Diese Streitschrift deutet eine Zeitenwende an - in Echtzeit!
Autorenportrait
Dr. Stephan Kaußen arbeitet seit über 25 Jahren als freier Journalist. Er hat in Aachen im Fach Politische Wissenschaft promoviert, dazu Geschichte sowie Internationale Zusammenarbeit studiert. Seit 2010 hat er eine Professur für Journalistik in Köln inne. Seine prägnanten Analysen sind in zahlreichen Büchern und Essays - etwa zu Südafrika und der Frage, warum der afrikanische Kontinent insgesamt nicht auf die Beine kommt? dokumentiert. "Falsche Rücksichtnahme auf Political Correctness" war seine Sache dabei nicht, eher der Mut zur Klarheit. Kaußen wird deshalb häufig von prominenten Häusern wie Phoenix, ntv, ARD-Hörfunk und diversen Printmedien als Experte verpflichtet. So positionierte er sich zum "Erbe Nelson Mandelas in Afrika", im "Fall Uli Hoeneß" und beim "FIFA-Skandal" klar gegen die "Gier der Eliten" und die allgemeine "BWLisierung der Gesellschaft". Der streitbare Essayist prangert zudem die häufige "mediale Verflachung mit dem Effekt der Banalisierung und RTLisierung der Gesellschaft" an. Im Brockhaus analysierte er die WM 2014, Brasilien als WM- und Olympia-Gastgeber sowie die FIFA knallhart. Stephan Kaußen hat die "Welt selbst bereist, um sich ein eigenes Bild zu machen", konsequenterweise Peter Scholl-Latour zum journalistischen Vorbild und sich zum Ziel gesetzt, einen "neuen Universalismus" vorzuleben.