Beschreibung
Werte existieren nur, wenn man über sie spricht, sagt der Historiker Paul Nolte zu Recht. Und so zeigen die Autoren des vorliegenden Bandes Christine Lieberknecht, Annette Schavan, Dieter Althaus, Kurt H. Biedenkopf, Rocco Buttiglione, Alois Glück, Josef Isensee, Christoph Kähler, Paul Kirchhof, Josef Kraus, Jürgen Liminski, Horst Möller, Johann Michael Möller, Mike Mohring, Andreas Rödder und Norbert Walter verschiedene Facetten konservativen Denkens. Dabei erörtern sie Begrifflichkeiten wie Freiheit, Subsidiarität, Gerechtigkeit, Verantwortung, Solidarität, Würde des Menschen, Gemeinwohl, Eigenständigkeit und setzen sie ins Verhältnis. Die historische Orientierung vor dem Schritt in die Zukunft, das Bemühen, immer im Blick zu haben, wie sich Entscheidungen, die wir heute fällen, auf die Lebenswelt von Kindern und Enkeln auswirken, die Bewahrung von Bewährtem, das Schaffen von Dauerhaftem - Nachhaltigkeit ist ein zutiefst konservatives Prinzip.