Beschreibung
Jonas Nilson, ein deutscher IT-Spezialist und Wild-West-Fan, erlebt in Tombstone/Arizona eine höchst merkwurdige Touristenshow. Mittels einer Virtual-Reality-Brille soll er die Zeit von damals möglichst live verfolgen können. Doch stattdessen landet er tatsächlich im Jahr 1881 und gerät mitten in die beruchtigte Schießerei zwischen Wyatt Earp und der Clanton-Bande. Jonas entwendet dabei zwei VR-Brillen. Bei weiteren Ausflugen ins Gestern begegnet er mit seiner Freundin Anne dem Zeitparadoxon. Und nicht immer gelingt es den beiden, das Schicksal zu manipulieren. Sie wagen es dennoch das Attentat auf Adolf Hitler vom 20.7.1944 gelingen zu lassen. Doch lässt sich die Geschichtsschreibung wirklich ändern? Welche Folgen hat der Eingriff in die Vergangenheit? Und was passiert, wenn eine Ruckkehr in die Gegenwart nicht mehr möglich ist? Kann eine bereits vollendete Vergangenheit wirklich neu geschrieben werden?
Autorenportrait
Pieter van Hoorn, lebt in Westfalen und hat sich nach einem erfolgreichen Berufsleben dem Schreiben gewidmet. 2020 erschien sein erster Roman Ant-on - Flussabwärts zum Mehr, Fräulein Lissy und der Tod sowie Letzte Zuflucht La Palma folgten. Dabei passt van Hoorn in keine Autorenschublade und begeistert seine Leser immer wieder aufs Neue. In seinem aktuellen Werk widmet sich der Autor dem Phänomen der Zeitreise.