Beschreibung
Scheinbar mühelos gelingt es Kerstin Hensel in ihrem neuen Gedichtband der Sprache Form zu geben, als wäre der Vers, dieses Künstlichste, das die Sprache kennt, ihr eine natürliche Weise des Artikulierens. Hier verbinden sich Sprachspiel, Temperament und ein gleichermaßen politisches wie privates poetisches Sprechen.
Autorenportrait
Kerstin Hensel, 1961 in Karl-Marx-Stadt (Chemitz) geboren, studierte nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und ist heute Professorin für Deutsche Verssprache und Diktion an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Sie verfasste mehrere Gedichtbände) sowie Romane und Erzählungen. Neben dem Leonce- und Lena-Preis erhielt sie unter anderem den Gerrit-Engelke-Preis und den Ida-Dehmel-Literaturpreis.