Beschreibung
"Wunderbare Geschichten, unerhörte und unglaubliche Dinge" fand einst ein römischer Gelehrter und nutzte sie, "damit die Leserschaft nicht als völlig unwissend und als jemand dasteht, der von Hörstücken dieser Art noch nichts gehört hat." Jene griechischen Bücher sind heute verloren, erhalten aber sind wundersame Hörstücke über Menschen und Tiere, Pflanzen und Steine, Gebräuche und Heilmittel in zwei kleinen Werken, die dem griechischen Philosophen Aristoteles (4. Jh. v. Chr.) und dem byzantinischen Gelehrten Michael Psellos (11. Jh. n. Chr.) zugeschrieben werden. Beide Schriften werden hier neu zweisprachig präsentiert und ermöglichen so einen direkten Zugang zu dem, was man im griechischen Kulturkreis in Antike und Mittelalter an wundersamen Dingen gehört haben sollte.