Beschreibung
Tera verdichtet ihre Wortbilder außergewöhnlich. In ihren Gedichten und Gemälden spiegelt sich das Geschehende in bewegender Emotionalität. Menschliche Seelenlandschaften, Zerrissenheit, Einheit lassen ein kraftvoll-zerbrechliches Spannungsfeld entstehen. Die Lyrik ist authentisch, voll von unverbrauchten und starken Metaphern. Es sind Gedichte einer unruhigen, suchenden Seele. Das lyrische Ich ist Stammgast in einer „Wundebar”. Es kann „… den Schrei der Tropfen“ hören, und „das Herz applaudiert, … wenn die schwarzen Vögel die weißen Tasten des Himmels berühren“.
In „Der Schrei der Tropfen” stellt Tania Rupel Tera den Mensch und sein Inneres, seine verborgenen Gefühle, Ängste und Wunden in den Mittelpunkt. So entstehen Momentaufnahmen – manchmal zart und poetisch in Metaphern und Allegorien, manchmal expressionistisch, mit der Wucht aufbrechender Worte und Farben.
Lyrik und Bilder, durchgehend vierfarbig.