Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783937816678
Sprache: Deutsch
Umfang: 133
Format (T/L/B): 22.0 x 15.0 cm
Auflage: korrigierte, inhaltlich unveränderte Version vom 17.4.2023
Einband: Gebunden
Beschreibung
Albert Ballin gehörte zu den Menschen, die in der wilhelminischen Gesellschaft rasant aufstiegen und die Möglichkeiten ausschöpften, die sich im 1871 gegründeten deutschen Kaiserreich auftaten. Unter seiner Führung stieg die 1847 gegründete Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft, kurz Hapag genannt, zur größten Reederei der Welt auf. Der Aufstieg Ballins ist umso eindrucksvoller, weil er als Sohn eines aus Dänemark nach Hamburg eingewanderten Juden alles andere als günstige Startbedingungen hatte. Das vorliegende Werk betrachtet die Vita Ballins unter besonderer Würdigung der ökonomischen und politischen Aspekte.
Inhalt
Inhalt
Vorwort des Herausgebers. S. 4
Vorwort des Vorsitzenden des Vorstandes der Hapag-Lloyd AG. S. 5
1. Prolog. S. 7
2. Die frühen Jahre.S.10
Eltern und Kindheit. S. 10
Der Sprung in die Selbstständigkeit.S. 12
Heirat. S. 16
Persönlichkeit. S. 19
3. Albert Ballin und der Aufstieg der Hapag. S. 24
Die Hapag vor Albert Ballin. S. 24
Der erste deutsche Top-Manager.S.25
Schiffbaupolitik. S. 31
Die Hapag als Tourismus-Anbieter. S. 44
Die Auswandererhallen. S. 50
Die Ausdehnung der Hapag-Fahrtgebiete.S.58 Schifffahrtsdiplomatie. S. 64
4. Albert Ballin und die Politik.S.72
„Klein Potsdam“ und Hamfelde. S. 72
Albert Ballin und der Kaiser. S. 74
Albert Ballin und seine politische Einflussnahme.S.80
Albert Ballin und der Admiral. S. 83
Albert Ballin und die „große Politik“. S. 84
5. Albert Ballin und die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“.S.90
Wirtschaftliche Expansion und militärische Konfrontation. S. 90 Albert Ballin im Juli 1914. S. 92
Die Hapag im Ersten Weltkrieg. S. 94
Politische Einflussnahme im Berlin der Kriegsjahre. S. 98
Albert Ballins Vorstellungen von den Kriegszielen des Deutschen Reiches. S. 101
Albert Ballins Einstellungen zum U-Boot-Krieg. S. 104
Frieden über Wilson. S. 107
Das Ende. S. 109
6. Epilog. S. 117
7. Anhänge
8. Quellen, Literatur und Bildnachweis