Beschreibung
Das Buch versteht sich als Protest gegen heute übliche enttheologisierte Gottesdienste, wo Sakramentsverständnis und biblisches Verkündigungsgeschehen einer Trivialisierung zum Opfer gefallen sind. Damit eng verknüpft ist ein liberales Gottesbild, das nicht mehr dem biblischen entspricht und den eigentlichen Gottesdienstbegriff ad absurdum führt. Dass der klassische evangelische bzw. evangelikale Gottesdienst vielerorts schon lange einer Säkularisierung zum Opfer gefallen ist, wird heute wohl niemand mehr bestreiten. Insofern greift der Autor in dem hier vorgelegten Plädoyer eine alte und immer wieder aktuelle Debatte über den Gottesdienst und seine Formen auf, unterlegt diese mit entsprechenden biblischen Texten, lässt viele namhafte Theologen zu Wort kommen und wirbt für ein Umdenken und eine Neubesinnung auf den eigentlichen Gottesdienstzweck, den Christus seiner Kirche verordnet hat.
Autorenportrait
Der Autor, geb. 1958, studierte Theologie und Philosophie in Bonn, Heidelberg und den USA. Neben seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Autor und Dozent, arbeitet er zur Zeit an seiner Promotion zum Dr. phil. (PhD).