Beschreibung
Eine tote Frau im Deutsch-Französischen Garten in Saarbrücken sorgt für Aufsehen. Besonders, weil sie bei einer Touristenführung der Stadtverwaltung Saarbrücken an einem sonnigen Sonntagmorgen entdeckt wird. Dabei anwesend sind nicht nur Gartenfreunde und Kulturinteressierte, sondern auch die Presse. Ein großes Problem für die Stadtbediensteten, deren Bestreben es ist, Fördergelder der EU einzutreiben. Sie wollen den Deutsch-Französischen Garten um einen kostspieligen Spielplatz erweitern, womit sie sich einen neuen Aufschwung dieser Parkanlage versprechen. Alle Versuche, die Öffentlichkeit von dem Mord abzulenken, schlagen fehl. Als fühlte sich der Täter dadurch herausgefordert, mordet er weiter. Seine Opfer sind junge Frauen, die immer bei öffentlichen Anlässen gefunden werden. Welches Ziel verfolgt der Täter? Lukas Baccus und Theo Borg müssen in ihrem 4. Fall zunächst vom Schreibtisch aus ermitteln und können weder Motiv noch einen Verdächtigen ermitteln. Nachdem sich die Ermittlungen erfolglos hinziehen, beschließt der Amtsleiter, die beiden Kommissare verdeckt in der Parkanlage ermitteln zu lassen, damit das Töten ein Ende hat. Doch der Täter scheint auf alles vorbereitet zu sein … Von mittlerweile insgesamt neunzehn Krimis der Saarländerin Elke Schwab ist "Blutige Mondscheinsonate" der vierte Teil der bislang sechsbändigen Krimireihe mit Lukas Baccus und Theo Borg (Prequel "Gewagter Einsatz", "Mörderisches Puzzle", "Eisige Rache", "Blutige Mondscheinsonate", "Tödliche Besessenheit", "Tickende Zeitbombe"). Die beiden übermütigen Kriminalkommissare klären mit lockeren Sprüchen spektakuläre Fälle auf.
Autorenportrait
Nach vierzehn Jahren in Frankreich hat sich die mehrfach ausgezeichnete Autorin nun wieder im Saarland niedergelassen, wo sie schreibt und lebt, zusammen mit Ehemann samt Pferd und Katze. Elke Schwab wurde 1964 in Saarbrücken geboren und ist im Saarland aufgewachsen. Nach dem Gymnasium in Saarlouis arbeitete sie über zwanzig Jahre im Saarländischen Sozialministerium, Abteilung Altenpolitik. Schon als Kind schrieb sie über Abenteuer, als Jugendliche natürlich über Romanzen. Später entschied sie sich für Kriminalromane. 2000 brachte sie ihr erstes Buch auf den Markt. Seitdem sind dreiundzwanzig Krimis und sechs Kurzgeschichten von ihr veröffentlicht worden. Ihre Krimis sind Polizeiromane in bester „Whodunit“-Tradition. Neben Baccus und Borg ist Hauptkommissar Kullmann eine ihrer Hauptfiguren. 2013, 2014 und 2016 erhielt sie jeweils den Saarländischen Autorenpreis der "HomBuch" in der Kategorie "Krimi". 2013 folgte der Kulturpreis des Landkreises Saarlouis für literarische Arbeit mit regionalem Bezug.