Autorenportrait
Dr. Thomas Hartung (*1962 in Erfurt) promovierte nach seinem Lehramtsstudium in Magdeburg 1992 zur deutschen Gegenwartsliteratur und war danach erst jahrelang als Radio- und Fernseh-Journalist in Sachsen-Anhalt und Sachsen sowie über 32 Semester als freiberuflicher Dozent für Medienproduktion und Medienwissenschaft an vielen Hochschulen Deutschlands tätig. Eine Professur blieb ihm verwehrt.
Der bekennende „Erzliberalkonservative“ trat als Student in die LDPD ein und 1990 aus der FDP aus: von „misslungener Einheit“ nicht nur mit Blick auf die Parteienfusion spricht er bis heute.
Hartung war im April 2013 Mitbegründer der AfD Sachsen und wurde zweimal zum Landesvize gewählt. Als Presse- und PR-Chef verantwortete er alle Publikate von der Pressemitteilung bis zum Fernsehspot und damit auch maßgeblich den Landtags- und vor allem den Bundestagseinzug des Landesverbands als stärkste Kraft vor der CDU.
Vor der Spaltung des PEGIDA-Teams 2015 schrieb er auch für Katrin Oertel, die als erster „Wutbürger-Talkgast von Günter Jauch bekannt wurde. Hartung ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter für Bildung, Wissenschaft, Medien und Kultur der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag und Sprecher der „Alternativen Mitte“ Sachsen.
Inhalt
I. Kultur und Gesellschaft
5 „Geheiligt werde dein Name…“
13 „an ein ganz anderes Land gedacht“
21 „Bassists against racists“
26 „Er zeigt Menschen wie Bäume und Bäume wie Menschen“
34 Münchens Grüne: vom Protestbürger zum Spießbürger
40 „Vorbildlicher Haltungskarneval“
48 „Ich bin durch Vererbung von Eugenik besessen“
56 Deutsch? Nein, österreichisch!
61 „Und raus bist du“
68 „Schlau ist, wer schmächtig wirkt –und dumm, wer stark ist“
II. Sachsen
78 „Verdacht auf unerlaubte Entfernung von der Demokratie“
86 „Krebs, mein Geliebter“
94 „Eine Geschichtskorrektur“
102 „Beförderung internationaler Gesinnung“
107 „Die Bleibe, die ich suche, ist kein Staat“
115 „Schönheit, Rarität und Nutzbarkeit“
III. Medien
121 Wir sind, was wir sagen
126 „Wie fotografieren wir einen fliegenden Ton?“
134 „Da stelle mer uns ma janz dumm“
140 „Kartoffel ist eine Beschimpfung geworden“
146 „Ein ganz großer, genialer Wurf“
153 „die Debatten sind hysterisch und vergiftet“
157 „Selbsterlebtes erschien mir nicht immer wichtig“
165 „Unser Kampf ist mein Kampf“
172 „Verantwortungspartnerschaften“
IV. Politik
176 „Die Wurst ist Ausdruck für das Ganze“
182 „Heute erwarte ich keine Jungfrauen mehr im Himmel“
189 „Ich bin nun einmal hoffnungslos konservativ“
196 Unterwegs zur grünen Landesschrifttumskammer
201 „Der wird kein Alleinherrscher“
209 „Zu einem eigenständigen Urteil kommen“
217 Wenn Mielke aus dem Grab aufsteht
225 „Ich habe von Hitler acht Jahre Urlaub bekommen“
V. Geschichte
231 „Nachplappern Merkel‘scher Propagandafloskeln“
237 „…ist das sofort, unverzüglich“
244 „denn die Hoffnung hält uns allein im Leben“
249 „All unsere Männer taugen zu nichts“
257 „Jedes Mal war es ein Fest“
263 „Dialektik von Parteilichkeit und Gesetzlichkeit“
271 „Poesie, gezähmt durch Forschung“
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