Beschreibung
„Der Boden für einen guten Aphorismus“ – so der Autor – „ist dann optimal bereitet, wenn das Leben mit seiner Weisheit bei dir am Ende ist – oder am Anfang.“ Gute Aphorismen stellen sich demnach ein, „wenn du die Farben, mit denen dir das Leben auf- und mitgespielt hat, schwarz auf weiß zu Papier bringen kannst. Je eleganter formuliert, desto mehr ist vom Grau der Gehirnzellen dabei. Je höher der Grauwert, umso höher jener der Erkenntnis.“
Reinhold Aumaier weiß um die Fallhöhe vom Allzumenschlichen zum Animalischen, er widmet sich beharrlich den Tiefen und Untiefen des Zwischenmenschlichen, und Gevatter Tod kriegt ebenso seine Prügel ab wie der „liebe Gott“.