Beschreibung
Mit seinen „30 Anstiftungen zum Wiederentdecken von Karl Kraus“ – zunächst als Serie in der Wiener Straßenzeitung „Augustin“, später in Buchform erschienen –, hatte Richard Schuberth neue Schlaglichter auf den Satiriker und Sprachkritiker geworfen, den mit Kraus nicht vertrauten Lesern und Leserinnen einen Weg zu dessen Werk gebahnt, aber auch Kraus-Kennern neue Blickwinkel und ungeahnte Gegenwartsbezüge eröffnet.
Durchwegs unkonventionell und engagiert, abseits der akademischen und feuilletonistischen Trampelpfade zeigt Schuberth, was aktuelle Gesellschafts- und Kulturkritik von Karl Kraus lernen könnte, lernen sollte.