Beschreibung
"Ich habe solche Angst, dass alles aus ist zwischen uns. Thomas! Ich will, dass du mich verstehst! Es kann mit uns nur weitergehen, wenn du mich verstehst". Petra ist verzweifelt, dass Thomas im Bett den Unterschied zwischen eine Nummer abziehen und Liebe abstreitet. Was andere eine Auszeit nennen, nützt sie intensiv, um sich mit ihrer Beziehung zu Thomas zu befassen. Sie schreibt ihm einen Brief, den er aber vielleicht niemals zu lesen bekommen wird, so offen redet sie darin über ihre Vergangenheit. Ihr Bemühen um Klärung führt sie nicht nur zeitlich, sondern auch geografisch weit fort: von der eisbedeckten Donau bis nach Jordanien in die 2000 Jahre alte Stadt, die denselben Namen trägt wie sie selbst, Petra.
Autorenportrait
Elisabeth Schrattenholzer nennt sich am liebsten Sprachwerkerin, "denn das umfasst als einziges alle meine beruflichen Tätigkeiten: sprechend, schreibend, lehrend und gestaltend habe ich mit Sprache zu tun". Sie absolvierte eine Schauspielausbildung, war einige Jahre Englischlehrerin, promovierte aus Theaterwissenschaft und lehrt heute als a.o.Universitätsprofessorin an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien das Fach "Sprachgestaltung".