Beschreibung
1992 präsentierte Alfa Romeo eine neue Mittelklasse-Limousine, welche den Namen "155" trägt. Der dynamische Keil setzte auch unter Fiat-Regie, als Nachfolger des erfolgreichen Alfa 75, die ursprünglichen Eigenschaften und traditionellen Werte der Mailänder Marke fort. Auch im Rennsport sorgte der "155" für weitere beachtenswerte und erfolgreiche Kapitel in den Annalen der Alfa Romeo-Geschichtsbücher. Das Buch beinhaltet in ausführlicher Weise, und mit über 1200 Fotos reich bebildert, die Kapitel Geschichte, Design und Technik & Ausstattung, sowie eine umfassende Liste zu allen Miniaturmodellen des Alfa Romeo 155. Der Hauptbestandteil des Buches ist jedoch dem erfolgreichen Einsatz des Wagens in den verschiedenen Tourenwagenmeisterschaften gewidmet: er war Champion in Italien, England, Spanien und natürlich in der deutschen Königsklasse, der DTM. Welcher Alfisti erinnert sich nicht heute noch gerne an diese glorreiche Zeit, als Alfa Romeo auf den europäischen Rennstrecken der Konkurrenz noch das Fürchten lehrte? Dieses Buch wird Sie mit all den Bildern in Erinnerungen schwelgen lassen, und wer die Zeit nicht live miterlebt hat, wird sich dank der umfangreichen Berichte zu den Rennwagen und den diversen Meisterschaften von 1992 bis 1997 dorthin zurück versetzt fühlen und das "Cuore Sportivo" neu erfahren.
Autorenportrait
Umberto Di Paolo, Jahrgang 1968, wurde durch seinen Vater schon in frühester Jugend vom "Alfa-Virus" infiziert. Aufgrund dieser Vorliebe zu den Sportwagen aus dem Mailänder Vorort Arese absolvierte er seinerzeit auch eine Ausbildung zum Automechaniker. Dabei entwickelte sich eine immer größere Faszination für die italienische Autobaukunst, wobei es ihm anfangs vor allem der Alfa Romeo GTV6 angetan hat, welchem er auch sein erstes Buch gewidmet hat. Die Publikation über den Alfa 155 ist nun bereits sein fünftes Nachschlagewerk über ein Alfa Romeo-Modell. Neben zwei Bänden über den GTV6 veröffentlichte er auch ein Buch über den Alfa 75 und den limitierten Supersportwagen 8C Competizione. Umberto Di Paolo fährt selber seit seinem achtzehnten Lebensjahr ausschliesslich Autos aus dem Hause Alfa Romeo.