Beschreibung
Riedel - dieser Name steht im Erzgebirge für vergangene Bestleistungen im alpinen Skisport und für aktuelle Erfolge im Bereich des Skisprung-Schanzenbaus. Eberhard Riedel war der erfolgreichste Skirennläufer der DDR, Teilnehmer an drei Olympischen Winterspielen und unter anderem Sieger im Riesentorlauf von Adelboden (Schweiz) 1961. Sein Sohn Peter Riedel ist mit seinem Unternehmen seit einigen Jahren Weltmarktführer in den Skisprung-Anlaufspur-Technologien und rüstet u. a. die Anlagen in Oberwiesenthal, Garmisch-Partenkirchen, Hinzenbach in Österreich, Trondheim in Norwegen, Tschaikowski und Nischny Tagil in Russland oder Zao in Japan aus. Dieses Buch beschreibt ihre Geschichte. Eine Geschichte, die stellvertretend für den Willen und die Tatkraft der Erzgebirgler, der Sachsen, der Deutschen steht, und deren Credo sich in einem einzigen Satz zusammenfassen lässt: Nichts ist Unmöglich!
Autorenportrait
Eberhard Riedel, Jahrgang 1938, maß sich auf Alpinen Skistrecken mit Superstars wie Anderl Molterer aus Österreich, Jean-Claude Killy aus Frankreich oder Fritz Wagnerberger aus Deutschland-West. In Adelboden wurde er im "Place of Fame" aufgenommen, in diesem Buch erzählt er über sportliche Sternstunden und sportpolitische Schwierigkeiten, als es nicht ein, sondern zwei deutsche Staaten gab. Peter Riedel, Jahrgang 1963, wuchs in der DDR auf und machte weltweit Karriere als Unternehmer. Seine Expertisen waren bei der Konzeption des Oberhofer Langlauf-Skitunnels gefragt, heute berät er Schanzenbetreiber in Kanada und den USA, in Japan und Südkorea, in Norwegen, Schweden und Finnland gleichermaßen wie in Mitteleuropa. Seine Anlaufspur-Technologien sind die aktuell global führenden, sein Einsatz für sein Unternehmen total. In diesem Buch spricht er über Sport und Wirtschaft und darüber, sich das zurückzuholen, was ihm in der Deutschen Demokratischen Republik verwehrt wurde.