Beschreibung
'Man spricht nicht einfach wie man spricht, sobald man schreibt. Es treibt einen dazu, mit oder ohne Begeisterung, über sich hinauszugehen und gleichzeitig auf sich zurückzuschauen.' Elfriede Jelinek Donata, Lyrikerin und Fotografin zwischen 55 und 65, erfährt ein Jahrzehnt gleichzeitiger Reifung und Konfrontation mit dem Älterwerden. Ihren Weltbezug erweitert sie durch Reisen und das Erleben fremder Kulturen. Ihre inneren Prozesse gestaltet sie künstlerisch mit poetischen wie fotografischen Frauenbildern. Ihre Gewinne verbucht sie freudig als Lebensindividualität. Ihre Verluste, auch im familiären Umfeld, verarbeitet sie durch nächtliche Träume, Ihrem Schreiben und in wachsendem öffentlichem Engagement.