Beschreibung
Ist der Staat im globalen Empire ein Auslaufmodell? Was hat Burn-out mit Klassenkampf zu tun? Ist das Kapital farbenblind, oder ist der Rassismus nicht vielmehr seine materielle Grundlage? Diesen und anderen Fragen ging Raul Zelik in der Essayreihe 'Im Multiversum des Kapitals' in der Schweizer WOZ - Die Wochenzeitung nach. Sie sind das Zentrum dieser Flugschrift, ergänzt um weitere intervenierende Fragen: Was heißt und wer macht Emanzipation? Wer hat Macht und was ist Herrschaft? Wer protestiert und wer nicht und warum nicht? Aus dem Inhalt: Die große Traurigkeit unserer Zeit. Depression und Klassenkampf Imperialismus? Wer herrscht wie im globalen Kapitalismus? Die Vergesellschaftung der Macht: Radikale Demokratie als Lernprozess Der Gedanke, dass es anders werden könnte Der Dschihad und der Westen: Zur Aktualität der 'Dialektik der Aufklärung' in Zeiten des islamistischen Terrors Wie revolutionär ist die Revolution? Walter Benjamins 'Zur Kritik der Gewalt' Reformismus jenseits des Regierens: Strategien gesellschaftlicher Veränderung FacebookRevolutionen? Von Podemos lernen? Ja, aber was? Unabhängigkeitslinke - kein Widerspruch
Autorenportrait
Raul Zelik war Professor für Politik an der Universidad Nacional de Colombia in Medellín (Kolumbien), lebt jetzt als freier Schriftsteller in Berlin. Von ihm erschien 2011 bei VSA: »Nach dem Kapitalismus? Perspektiven der Emanzipation oder: Das Projekt Communismus anders denken«.