Beschreibung
Superstars sind mittlerweile die Regel im globalen Musikgeschäft. Der Band zeigt exemplarisch, wie die Musikindustrie selbst an der Erzeugung von Superstars beteiligt ist und die Entwicklung von künstlerischen Innovationen damit limitiert.
Rezension
»Die ökonomische Analyse [...] macht ›Die Fabrikation globaler Vielfalt‹ zu einem Standardwerk.«
»Die Studie ist zu schlau, um ihren kritischen Ausweis an eine bürgerlich-paternalistische Sprecherposition zu binden, wie dies Adorno noch getan hat und tun konnte.«
»Die Herkunft der teilweise auf Englisch verfassten Texte ist unterschiedlicher Natur.Mit Absicht sollen an dieser Stelle keine Einzeltexte hervorgehoben werden – dies würde die Bedeutung der nicht erwähnten Untersuchungen in eine Schieflage bringen. Es lohnt sich aber, sie alle zu lesen!«
Besprochen in:FORUM MUSIKBIBLIOTHEK, 2 (2008), Michael Stapper
»Insgesamt liefert das Buch wichtige Impulse für eine systematischere Erforschung kultureller Globalisierungsprozesse und für eine Versachlichung kulturimperialistischer Thesen.«