Wolf-Georg Zaddach untersucht die Praktiken und Entwicklungen einer ursprünglich westlichen Jugendmusik im letzten Jahrzehnt der DDR.
»An Wolf Zaddachs Buch wird niemand vorbeikommen können beim Versuch, sich der Geschichte von Heavy Metal aus einer gesamtdeutschen bzw. transatlantisch-europäischen Perspektive anzunehmen.«
»Für alle, die Nachholbedarf in Sachen ostdeutscher Metalgeschichte haben, mehr als lesenswert.«
»Interessant geschrieben, mit vielen Bildern aus der Zeit von Lifeauftritten, Bands oder Plattencover versehen.«
»Dies ist die erste wissenschaftliche Arbeit über das Thema der Jugendkultur Heavy Metal in der DDR. Mitvielen Bildern aus der Zeit von Liveauftritten, Bands oder Plattencover versehen. Die Arbeit gibt dabei einen ersten Einblick in ein unbekanntes Kapitel im jugendlichen Leben im letzten Jahrzehnt der DDR.«
Besprochen in:ekz, 45 (2018), Martin EichhornOx-Fanzine, 142/1 (2019), Ollie FröhlichRockhard, 3 (2019), Holger StrathmannGerbergasse 18, 1 (2019)
»Faktenreich, lebendig, hochinteressant.«
»Aufgrund der umfassenden Darstellung kann die Untersuchung mit vielen neuen Erkenntnissen aufwarten, welche die relativ großen Freiräume der Heavy Metal-Szenen verdeutlichen.«
»Eine längst überfällige und lebendige Dokumentation der ostdeutschen Metalszene [...], die tatsächlich alle Aspekte berücksichtigt.«
»Wolf-Georg Zaddach zeichnet mit seiner Untersuchung ein differenziertes Bild der Szene in der DDR, ihrer Vergemeinschaftungspraktiken und Strategien gegen staatliche Eingriffe und liefert damit einen wichtigen Beitrag für den Forschungsstand zur deutschenMetal-Szene.«
»Wer es jenseits des lauwarmen ›Wind of Change‹ etwas genauer wissen will und jenseits von Ostalgie und chauvinistischen Wessi-Mitleids-Gesten (die hatten ja nix!) etwas über Szenen, Akteure und Praktiken der Heavy-Metal-Szene in der DDR erfahren will, der greife zu.«